[ Geocaching ] #GC500DK – Eine Fahrradtour durch Dänemark – Etappe 6

Moin moin,

ein letztes mal aufstehen, ein letztes mal das Lager zusammen räumen, ein letztes mal schauen ob man auch alles eingepackt hat denn heute ist leider schon unser letzter Tag der Tour.
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Weit ist unser Ziel auch nicht mehr und die Tour wäre endgültig vorbei.
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Wehmütig setzten wir uns also wieder auf unsere Fahrräder nachdem wir alles eingepackt und verstaut hatten.
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Unser erstes großes Ziel war die kleine Insel Rømø die in knapp 30km Entfernung lag.
Der Weg dorthin hin führte hauptsächlich über Wiesen und Felder sowie kleineren Ortschaften Dänemarks.
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Mit leichtem Rückenwind kamen wir gut voran und erreichten schon bald den Rømødæmningen.
Der Römodamm ist ein knapp 9 Kilometer langer Straßendamm der die Insel mit dem Festland verbindet.
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Hier hatte sich der Wind allerdings gedreht und wir mussten uns den gesamten Weg hinüber nach Rømø gegen den Wind kämpfen.
Eine 9 Kilometer lange Straße, die komplett geradeaus verläuft, Gegenwind, Autos die an einen vorbei sausen.
Was zieht hier nun nicht an der Motivation?
Aber auch diese Hürde haben wir geschafft und machten eine kleine Verschnaufpause als wir Rømø erreicht hatten.
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Auf Rømø selber hatten wir nur ein paar Caches angefahren denn viel Zeit blieb uns hier auch nicht denn die Fähre hinüber nach List würde nicht auf uns warten.
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Am Fährhafen selber hatten wir dann allerdings soviel Zeit gut gemacht das wir noch eine knappe Stunde warten konnten bis sie letztendlich ankam.
Diese Zeit nutzen wir um ein wenig zu essen und zu trinken.
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Mein letztes Bild von dieser Tour machte ich während der Abfahrt von Rømø. Danach waren dann die Akkus wieder leer.
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Nach einer knappen halben Stunde waren wir wieder in Deutschland.
Qausi am nördlichsten Ende sogar von ihn.
Die Rede ist von List auf Westerland.

Nun ging es durch die schöne Dünenlandschaft Westerlands hinter zum Hauptbahnhof von Westerland auf Sylt.
Auf den Weg dorthin haben wir uns auch irgendwie ein wenig verfahren oder haben es nicht mitbekommen wie der Fahrradweg verlief jedenfalls mussten wir ein kleines Stückchen Schnellstraße oder Bundesstraße fahren die nur für motorisierte Fahrzeuge Zugelassen ist.

Nach einer Weile dann fanden wir den Fahrradweg wieder und radelten weiter Richtung Süden.
Auf den Weg Richtung Bahnhof machten wir natürlich auch hier wieder ein zwei Caches die am Wegesrand lagen.

Tja und irgendwann war es leider dann auch soweit, wir erreichten unser Ziel.
Die Tour ist zu Ende.

Zwei Typen
Zwei Fahrräder
Zwei Länder
~460 Kilometer
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Was für eine Tour. Sie ging über Höhen und Tiefen, durch Städte, Wiesen und Felder sowie durch Wälder und Naturschutzgebiete.
Wahnsinn.
Am Anfang dachte ich wirklich noch ob wir das überhaupt schaffen würden und ob alles gut geht.
Aber wie man sieht verlief die Tour ohne eine einzige Komplikation. Alles war so wie wir es geplant hatten.
Noch nicht einmal einen Platten.

Einen Dank möchte ich an dieser Stelle nochmal zu Alex sagen der mich auf der Tour begleitet hat.
So eine Tour lässt sich sicherlich nicht mit jedem machen und nicht jeder schafft es Tag für Tag sich erneut aufzuraffen und Motivation zu finden um weiter zu fahren, nicht aufzugeben und vor allem seinen Schweinehund zu besiegen.
Vielen Dank.

Ein Dankeschön an Falk Outdoor sowie an Garmin, die uns für die Tour 4 erstklassige GPS-Geräte zu Verfügung gestellt hat.

Hier ist noch unsere Route:

Hier findet ihr noch weitere Bilder:

Etappe 1
Etappe 2
Etappe 3
Etappe 4
Etappe 5
Artikel vom Berufsgeocacher: GC500DK Dänemark-Tour – 6. Etappe

Und hier ist die komplette Route:

Greetz

 

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